Die Datenvisualisierung behandelt die historische Entwicklung der jeweils größten Städte ihrer Zeit. Betrachtet werden lokale und globale Dynamiken, der Einfluss äußerer Faktoren und moderne Urbanisierungsprozesse. Der grafische Fokus der Visualisierung liegt dabei auf der Beziehung zwischen Form und Farbe.
Der Hauptaspekt des Projekts ist, einen zeitlichen Ablauf mit Formen und Farben darzustellen.
Ziel ist es, ein Plakat mit einer Visualisierung zu entwerfen, die ohne alphanumerische Zeichen funktioniert. Begleitet wird dies von einer Webseite, auf der die Visualisierung interaktiv und animiert erfahrbar gemacht wird. Bei der Umsetzung wird nur mit Grundformen und ohne Transparenz gearbeitet.
Grundlage für die Visualisierung ist ein Datensatz mit einer Zeit-Dimension. Davon ausgehend, werden verschiedene Parameter hinzugenommen, die visualisiert werden sollen.
Die Datenvisualisierung wird ausschließlich digital erstellt. Die Website ist responsive und funktioniert auf den üblichen Endgeräten (Desktop und Mobil).
Ziel ist es, ein Plakat mit einer Visualisierung zu entwerfen, die ohne alphanumerische Zeichen funktioniert. Begleitet wird dies von einer Webseite, auf der die Visualisierung interaktiv und animiert erfahrbar gemacht wird. Bei der Umsetzung wird nur mit Grundformen und ohne Transparenz gearbeitet.
Grundlage für die Visualisierung ist ein Datensatz mit einer Zeit-Dimension. Davon ausgehend, werden verschiedene Parameter hinzugenommen, die visualisiert werden sollen.
Die Datenvisualisierung wird ausschließlich digital erstellt. Die Website ist responsive und funktioniert auf den üblichen Endgeräten (Desktop und Mobil).
Design
Interaction of Color
Interaction Design
Website Design
Data Visualization
Programmed Design
Animation
Interaction Design
Website Design
Data Visualization
Programmed Design
Animation
Tools
Webflow
Java Script
Java Script
Adobe Illustrator
Team
Celine Andrysiak
Leon Beu
Leon Beu
DATA
Für die Datenvisualisierung erstellten wir einen Datensatz, der das Wachstum der größten Städte der Welt im Bereich von 4000 v.Chr. bis ins Jahr 2030 darstellt. Um die massiven Urbanisierungsprozesse der vergangenen 100 Jahre nicht zu unterschlagen, entschieden wir uns, die Visualisierung in zwei Zeitspannen aufzuteilen:
Den Bereich von 4000 v. Chr. bis 500 n. Chr. und
den Bereich von 1900 bis 2030.
Wir betrachten in Abständen von 500 Jahren bzw. 10 Jahren.
Weitere Parameter, die wir betrachten, sind:
Ist die Stadt auch heute noch existent? In welchem Land liegen die Städte heute? Auf welchem Kontinent ist die Stadt gelegen (gewesen)? Hat die Stadt eine Anbindung an ein Gewässer (Fluss oder Meer)?
Den Bereich von 4000 v. Chr. bis 500 n. Chr. und
den Bereich von 1900 bis 2030.
Wir betrachten in Abständen von 500 Jahren bzw. 10 Jahren.
Weitere Parameter, die wir betrachten, sind:
Ist die Stadt auch heute noch existent? In welchem Land liegen die Städte heute? Auf welchem Kontinent ist die Stadt gelegen (gewesen)? Hat die Stadt eine Anbindung an ein Gewässer (Fluss oder Meer)?
SKIZZEN
Wir erarbeiteten uns eine Übersicht, mit welchen technischen Mitteln und Umsetzungen verschiedene Parameter eingebracht werden können. Es wurde eine breite Auswahl an Skizzen erstellt, die wir später entsprechend ihrer praktischen Umsetzbarkeit eingrenzten. Die große Differenz der Einwohnerzahlen stellte zunächst ein Problem bei der Umsetzung der Visualisierung dar. Wir lösten diese Schwierigkeit durch eine Codierung der Einwohnerzahl. Unser finaler Entwurf bietet die Vorteile eines modularen Systems und ergibt eine spannende Gesamtoptik.
CODIERUNG
Jedem Parameter wird eine Form zugeteilt. Die Basis, Existenz und Kontinent werden auf ein Dreieck in der ersten Ebene projiziert. In der zweiten Ebene finden wir Informationen über den Gewässer-Parameter (Kein Gewässer, Fluss, Meer), in Form eines Kreises. Darüber stapeln sich Quadrate, die nach oben offen sind, um das Wachstum und die Differenzen der Einwohnerzahl zu visualisieren.
Diese bewegt sich dabei in einem skalierenden System. Kleine Zahlen erhalten optisch die filigranste Darstellungsform, große Zahlen eine massive Darstellungsform. Die Skalierung ist im metrischen System angelegt und verfolgt eine Zehnerpotenz.
Für die Visualisierung erstellten wir ein Raster: Wenn sich jedes Element dabei in eine quadratische Grundform von 1E x 1E einfügt, beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Elementen 0,25 x 1E.
Diese bewegt sich dabei in einem skalierenden System. Kleine Zahlen erhalten optisch die filigranste Darstellungsform, große Zahlen eine massive Darstellungsform. Die Skalierung ist im metrischen System angelegt und verfolgt eine Zehnerpotenz.
Für die Visualisierung erstellten wir ein Raster: Wenn sich jedes Element dabei in eine quadratische Grundform von 1E x 1E einfügt, beträgt der Abstand zwischen den einzelnen Elementen 0,25 x 1E.
PLAKAT
Aufgrund der beiden verschiedenen Skalierungen unserer Visualisierung haben wir uns entschieden, zwei Plakate zu erstellen. Ähnlich wie ein Diptychons ergänzen sich beide Plakate, sofern man sie nebeneinander hängt. Auch ohne das jeweils andere Plakat an seiner Seite ergibt die Anordnung der Grafik eine spannende Optik abseits einer zentrierten Anordnung.
LOGO
Während des Erarbeitens der Webseite stellten wir fest, dass wir eine Art Keyvisual für verschiedene Anwendungszwecke wie z.B. die Navigation benötigen. Das Logo wurde für die Webseite entworfen und setzt sich aus den grundlegenden, charakteristischen Elementen der Datenvisualisierung zusammen: Quadrat, Kreis, Dreieck und das charakteristische, sog. HalfQuad. Diese sind in den drei charakteristischen Farben unserer Visualisierung gefüllt. Das Logo lässt sich je nach Anwendungszweck anordnen und funktioniert sowohl als reine Bildmarke, aber auch in Kombination als Wort-Bildmarke. Ebenso funktioniert es auch in farbloser Darstellung. Für den Namen wählten wir “the biggest cities”. Interessant ist dieser Name, da es sich um einen eigentlich selten vorkommenden Superlativ im Plural handelt.
WEBSITE